Donnerstag, 6. März 2008

Mit welcher Musik der Sex besser wird

"Kuschelrock 5", "Soul for Lovers" oder doch lieber Mozart – natürlich ist es Geschmackssache, was man im Bett am liebsten hört. Aber weil Musik auch die Glückshormone zum Tanzen bringt, lohnt sich eine Investition in die richtigen Töne. Und es gibt auch Musik die man uneingeschränkt empfehlen kann.
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Am schlimmsten sind bis heute die typischen Sommerhits. Seit vor mittlerweile fast einem Jahrzehnt alle Welt, die irgendwie weltoffen sein wollte, Großstadthinterhöfe an heißen Abenden mit dem Soundtrack des „Buena Vista Social Club“ und anschließendem ekstatischem Gestöhn beschallte. Wer weder die Musik greiser Kubaner mochte noch am Liebesleben der Nachbarn teilhaben wollte, hatte es nicht leicht damals. Niemand schloss mehr in intimen Momenten die Fenster, schließlich hätte das das mühsam aufgebaute karibische Lebensgefühl wieder zerstört.
In den Folgejahren wurde es nicht unbedingt besser, auch wenn etwa Juanes' „La Camisa Negra“ eher in Stadtteilen, in denen man selbst nicht lebte, der Soundtrack zur Erotik war. Dabei spricht eigentlich gar nichts gegen die Kombination von Musik und Sex. Ganz im Gegenteil, das passt ganz prima zusammen, wie schon der großartige Ian Dury in seinem 1977er Hit „Sex and Drugs and Rock and Roll“ feststellte. Okay, die Sache mit den Drogen verbuchen wir mal ganz schnell als lange verjährte Jugendsünde. Der Rest aber hat Bestand.

Gelegentlich auch aus sehr pragmatischen Gründen: Bewohner hellhöriger Bauten aus den 50er- und 60er-Jahren beispielsweise sollten schon im Mietvertrag dazu verpflichtet werden, beim Beischlaf für musikalische Untermalung zu sorgen. Für Nachbarn wäre das ein exzellentes Frühwarnsystem: Sie können sofort Ohrstöpsel einsetzen oder den Fernseher lauter schalten, bevor das Juchzen von nebenan Kachelmanns Wettervorhersage unverständlich macht. Der Mann ist ohnehin kaum zu verstehen, seit er wöchentlich schneller wird.

Aber natürlich ist Musik beim Sex nicht nur ein Segen für Leichtbauwand-Opfer, sondern tut auch allen anderen Gutes. Was daran liegt, dass sie Endorphine freisetzt und diese Glückshormone einfach den Spaß verstärken, mit dem wir bei der Sache sind. Das immerhin ist wissenschaftlich erwiesen.
Welche Musik passt zum Sex?
Auch wenn das gut klingt: Bitte jetzt nicht gleich an den PC setzen, bei Amazon das Stichwort „Sex“ eingeben und blindlings drauflosbestellen. Das führt zu nichts! Schlimmer noch, es garantiert Enttäuschungen, wenn nicht gar peinliche Momente. Die Sex Pistols, ältere Leser wissen es, liefern keinesfalls taugliche Klänge für erotische Zweisamkeit, sondern eher hektisches Geschrammel, das allenfalls bei echten Nostalgikern noch ein Kribbeln in den Sicherheitsnadel-Narben auslöst.
Und wer für den nächsten One-Night-Stand schon mal Alien Sex Fiend ins CD-Laufwerk schiebt, darf ebenfalls mit einer düsteren Überraschung rechnen. Wer nicht in einer 80er-Jahre-Zeitschleife gefangen ist – die meisten von uns also –, sollte zur Musik dieser Gothic-Combo keinesfalls außerirdisch guten Sex erwarten. Auch wenn deren Name („Sexbesessene“!) so etwas zu versprechen scheint.
Einschlägige Hit-Kompilationen sind auch nur auf den ersten Blick eine Hilfe. „Soul for Lovers“ und ähnlicher lieblos zusammengeschnippelter Eintopf aus den Archiven von Motown & Co. sind selten befriedigend und für echte Black-Music-Fans sogar eher ein Lustkiller. Obwohl dabei immerhin die grundsätzliche Richtung stimmt. Aber darauf kommen wir noch. Vorher sei in diesem Kontext dringend vor „Kuschelrock“-Sammlungen gewarnt, von denen es mittlerweile so um die 108 Folgen geben muss. Die taugen bestenfalls dazu, neurotische Hausschweine in Großmastbetrieben zu sedieren, zum Kuscheln gehen sie gar nicht. Und erst recht nicht zum Sex!
Wenn so etwas auf einem Nachttisch liegt, ist die sofortige Flucht also allemal gerechtfertigt. Was, wie bereits angedeutet, kein Pauschalurteil gegen CD-Zusammenstellungen mit Stücken verschiedener Künstler ist. Im Gegenteil: Die sind im Bett allererste Wahl! Denn anders als Werke einzelner Interpreten führen sie viel seltener in Versuchung, schwächere Titel weg- und zu Favoriten hin zu zappen. Was sonst in Ordnung geht, jetzt aber ein schlimmer Fauxpas wäre: Die Finger werden gerade anderswo gebraucht, und die Frage „Schatz, liegst du gerade auf der Fernbedienung?“ irritiert nicht nur sensible Naturen beim Liebesspiel.
Beim Sex geht alles, was Groove hat
Die Form ist damit geklärt, kommen wir also zum Inhalt. Natürlich ist der zuallererst eine Frage des individuellen Musikgeschmacks. Der aus diversen Medien bekannte Hamburger Sexprofessor Werner Habermehl beispielsweise empfiehlt Klassik, etwa Mozarts „Jupiter“-Symphonie. Aber Habermehl ist, genau wie seine Musik, auch schon einen Tag älter.
Mick Jagger gab in einem Interview zu Protokoll, indische Ragamusik sei besonders erotikkompatibel. Angesichts seiner Vita könnte man annehmen, dass darauf Verlass ist. Andererseits klingt Raga schon arg nach Tantrasex. Und man sollte sicherheitshalber einige Groupies fragen, ob ihre Nächte mit dem Stones-Häuptling wirklich wegen oder trotz des Sitar-Geleiers im Hintergrund ein Abenteuer waren.
Gibt es also nichts, was mehrheitsfähig wäre und quasi ohne Risiken und Nebenwirkungen zu empfehlen? Doch, das gibt es, und das Stichwort „Soul“ war schon ein Wegweiser in die korrekte Richtung: Beim Sex geht alles, was Groove hat. Rhythmus. Schöne Basslinien, coole oder auch gern leicht hysterische Bläsersätze. Dazu beim Gesang Stimmen, die Kraft und echten Ausdruck haben. Bitte nicht die Mariah Careys dieser Welt, die zwar fünf Oktaven beherrschen, aber in keiner einzigen etwas zu sagen haben. Neueren Datums und die bessere Wahl ist beispielsweise Angie Stone.
Das bisschen Suchaufwand lohnt sich
Guter R'n'B also passt wunderbar zum Sex. Außerdem klassischer Soul und Funk, der gern aus der jazzigen Ecke kommen darf. Konkret: Grover Washington oder Joe Farrell klingen sexy, George Clinton nicht. Auf dem Nachttisch hat der also nichts verloren, dafür sind viele Zusammenstellungen aus dem Back-Katalog von „Blue Note“ dort sehr gut aufgehoben. Vorsicht allerdings: Es sollte nicht zu viel John Coltrane darauf sein! Der nämlich produziert nur bei echten Fans Endorphine, bei allen anderen Migräne.
Auch beim Soul gilt es, auf Feinheiten zu achten: Wo Motown draufsteht, ist selten Erotik drin. Die Supremes oder Four Tops sind wunderbar zum Cabriofahren, im Schlafzimmer dagegen langweilen sie. Was daran liegt, dass das Detroiter Label extrem erfolgreich schwarze Musik für ein weißes Publikum produzierte, indem es ihr jegliche von dieser Klientel in den 60er- und 70er-Jahren noch als „schmutzig“ erachtete Sexualität nahm. Der große Konkurrent Stax aus Memphis war da weit weniger prüde: Bei deren Superstar Isaac Hayes beispielsweise klingt eigentlich jedes Stück so, als ginge es nur um „das eine“. Extrem erotisch sind auch die großen Sängerinnen des Southern Soul wie Ann Peebles oder Candy Staton.
Sie denken „Jetzt übertreibt der Autor“? Sie fürchten, der perfekte Soundtrack zur Liebe erfordere Spezialistentum und lange Tage auf staubigen Flohmärkten? Keine Sorge! Das Heben der Schätze haben längst Profis erledigt, viele Soul-Juwelen gibt es, von umtriebigen kleinen Labels neu aufgelegt, in guten Plattenläden. Das bisschen Suchaufwand lohnt durchaus. Die meisten Black-Music-Klassiker nämlich sind mehr als nur erotikkompatibel. Sie taugen für sehr viele Lebenslagen. Nicht allein für die vertikale.
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Montag, 3. März 2008

Beate Uhse und IKB verbrennen am meisten Geld

Aktionärsschützer haben die schlimmsten Geldvernichter an der Börse ermittelt. Besonders berüchtigt waren zuletzt die Skandalbank IKB, der Erotikkonzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf. Auch einige ehemalige Vorzeigeunternehmen haben ihre Aktionäre um gewaltige Vermögen gebracht.
Die mit Milliardenverlusten kämpfende IKB-Bank, der Erotikkonzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf Creation gehören zu den größten Wertvernichtern unter den deutschen Aktiengesellschaften. Das geht aus der Watchlist der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hervor.

Nummer eins unter den Wertvernichtern ist danach die eher unbekannte Schweizer Corporate Equity AG, nach eigenen Angaben „Europas erster börsennotierter Private Equity-Spezialist für Direktbeteiligungen an Private Equity Management“. Aktionäre die am 31.Dezember 2002 Aktien im Wert von 10.000 Euro kauften, hatten laut DSW am 31. Dezember 2007 lediglich noch einen Wert von rund 494 Euro im Depot. Auf Rang zwei der Watchlist rangierte der Münchner Medienwert IM Internationalmedia vor dem „Vorjahressieger“ Tria IT.
Doch finden sich auch viele bekanntere Namen unter den 50 vom DSW angeprangerten Unternehmen. Der Erotik-Anbieter Beate Uhse rangiert auf Platz 5 der Watchlist, der Spielzeugerhersteller Zapf Creation auf Rang 6. Nur zwei Plätze dahinter folgt auf Rang 8 mit der IKB der erste MDax-Wert. Mit dem Maschinenbauer Heidelberger Druck sowie dem Finanzdienstleister MLP gibt es gleich drei Vertreter aus dem MDax in der „schwarzen Liste“ der DSW. Unternehmen aus der Königsklasse der deutschen Aktien – dem Dax – sind dagegen nicht in der schwarzen Liste vertreten.
Weitere prominente Namen in der Liste der Wertvernichter sind der im TecDax gelistete DVD-Zulieferer Singulus (Rang 15), Lycos Europe (26), Jenoptik (37) und der Edelschneider Escada (49).
Die DSW berücksichtigt in ihrer ihrer Watchlist alle im Prime Standard der Deutschen Börse gelisteten Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren dort notiert sind. Untersucht wird die reine Kursperformance über ein Jahr, drei Jahre sowie fünf Jahre. Dividenden oder Sonderausschüttungen werden nicht einbezogen.

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