Samstag, 24. November 2007

Sex-Video soll Nummer 12 der Thronfolge zeigen

Der Skandal im britischen Königshaus wegen eines Sex- und Drogen-Videos schien überwunden. Beide Erpresser konnten festgenommen werden. Die Identität des Opfers blieb geheim. Nun wurde sie doch enthüllt. Und der Mann, der auf dem Video zu sehen ist, steht der Queen näher als vermutet.

Der Skandal erschütterte das britische Königshaus: Zwei Männer waren in Besitz eines Sex-Videos, das ein Mitglied der königlichen Familie beim Oralverkehr mit einem Mitarbeiter des königlichen Hofes zeigt. Außerdem bringen die Aufnahmen den Protagonisten mit dem Konsum der Droge Kokain in Verbindung.
Die Erpresser, die eine Summe von 100.000 Euro forderten konnten gefasst werden. Das britische Königshaus hielt die Identität des Familienmitglieds geheim.

Nun kam heraus, um wenn es sich handelt. Nach Aussage von US- und australischen Medien ist auf dem Video ein Neffe von Queen Elizabeth II zu sehen. Es handelt sich um Viscount Linley, Sohn der verstorbenen Queen-Schwester Margaret aus ihrer Ehe mit dem Hoffotografen Lord Snowdon.

Viscount Linley ist die Nummer zwölf in der britischen Thronfolge und Vater zweier Kinder. Von Beruf ist Linley Tischler. Zu seinem Kundenkreis gehören unter anderem Ophra Winfrey und der Sänger Elton John. Das royale Familienmitglied wurde erst vor kurzem als Homosexueller geoutet. Die beide Erpresser sitzen zur Zeit noch in Untersuchungshaft.

Was fühlt ein Asexueller auf der Erotik-Messe?

Alarmstufe Rotlicht: Auf den Erotik-Fachmessen in ganz Deutschland treffen regelmäßig Blümchensex-Freunde auf Porno-Fans. Unter die Menge hat sich einer gemischt, der mit keinem von beidem etwas anfangen kann – ein Asexueller.



Ich bin mit Chris* auf der "Venus". Um uns herum Frauen und noch viel mehr Männer, die nur eines wollen: Lust und Sex. Vor uns auf einer kleinen Bühne räkelt sich eine blonde Schönheit an einer polierten Metallstange im Rhythmus banaler Techno-Musik. Das Kleid, das sie trägt, ist oben zu eng und unten zu kurz. Alle paar Sekunden lässt sie es etwas weiter runterrutschen, bis sie nur noch im schwarzen Tanga da steht. An ihrer linken Brust funkelt ein silberfarbenes Piercing. Es reflektiert im Blitzlichtgewitter, das von einer Armee an Digitalkameras produziert wird. Die Männer johlen und pfeifen, fordern das Model auf, sich auch noch des letzten Stück Stoffs zu entledigen.

Chris, der neben mir steht, ist unbeeindruckt. „Ich habe nie verstanden, was Männer an Stripperinnen finden“, sagt der 35-Jährige. Was andere heiß macht, lässt ihn völlig kalt. Chris ist asexuell. Er hat keinerlei Interesse an Sex und allem, was dazu gehört. Nackte Frauenkörper findet er zwar ästhetisch, aber sexuelle Gedanken bekommt er bei ihrem Anblick nicht. Das war schon zu Teenagerzeiten so. Freunde und Verwandte dachten, er sei schwul. Ist er aber nicht. Chris will bloß keinen Sex.

Partnerinnen wenden sich ab
Wir ziehen weiter und treffen auf den Künstler René von Boch, der eigenwillige Aktzeichnungen malt: Üppige Frauen mit kleinen Köpfen treffen auf dünne Männer mit überdimensionalen Geschlechtsteilen. Eine Weile diskutieren wir über Schönheitsideale, landen dann beim Thema Liebe und Beziehungen.
Natürlich weiß Chris, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein. Dieses Kribbeln im Bauch zu haben, die Welt durch eine rosarote Brille zu sehen. Dreimal hatte er das Gefühl schon. Doch nie gingen die Emotionen bei ihm so weit, dass er mit seiner Partnerin hätte schlafen wollen. Nicht aus Ekel, nicht aus Angst. Chris kann Sex einfach nichts abgewinnen. Dem hält eine Beziehung mit sexuellen Partnerinnen auf Dauer nicht stand.
Sein Liebesleben fasst Chris so zusammen: „Ich verliebe mich grundsätzlich in Frauen, an die ich nicht rankomme. Bevor Sex überhaupt zum Thema wird, ist die Beziehung schon wieder vorbei.“
Das ist schade. Chris ist ein angenehmer Zeitgenosse, zuvorkommend und sportlich, Typ Schwiegermutters Darling. Irgendwann mal Kinder zu haben, kann er sich auch gut vorstellen. Andererseits ist der Fußballfan gerne unabhängig. Seine sexuelle Orientierung kommt ihm hierbei sehr gelegen.
Schätzungen zufolge ist ein Prozent der deutschen Bevölkerung asexuell – also frei von jeglichen sexuellen Gedanken. Ebenso viele Sexsüchtige gibt es.
An jeder Ecke gibt es auf der "Venus" Liebesspielzeuge und Pornofilme. Wie auf einem Basar liegen sie stapelweise an den Ständen aus. Von harmlos bis extrem. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Fast jeden. Mechanisch streift Chris durch die Gänge, an einer Art Grabbeltisch bleibt er kurz stehen. Er schaut auf die Handschellen und Fußfesseln. Konsterniert sagt er: „Manche Sachen erinnern mich stark an Folterinstrumente. Das ist echt krass.“
Venus ist überall
Sex als Folter? Für Asexuelle wie Chris scheint es so. Es vergeht kaum ein Tag, an dem er nicht, wie wir alle, mit Sex konfrontiert wird. Im Fernsehen, in Magazinen, auf Werbeplakaten: Sex sells – ohne Rücksicht auf diejenigen, die keine Lust auf Fleischbeschau und eindeutige Zweideutigkeiten haben. Asexuelle sind nicht auf der Suche nach Sex, aber der Sex sucht sie. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Sex ist in unserer Gesellschaft omnipräsent. Venus ist überall.
Über die Ursachen von Asexualität kann bislang nur spekuliert werden. Anthony F. Bogaert, Psychologe von der Brock University im kanadischen St. Catharines und Urheber der einzigen repräsentativen Studie zu diesem Thema, stellte fest, dass es vielseitige Gründe gibt, weshalb Sex bei einigen keinen Stellenwert hat. Sie können psychischer, soziologischer, aber auch physischer Natur sein. Viel wichtiger aber: Asexualität ist keine Krankheit – ebenso wenig wie Homo- oder Bisexualität.

Nach zwei Stunden mit viel nackter Haut, Pornos in Endlosschleife und jegliche Formen von Sexspielzeug verlassen Chris und ich die temporäre Hochburg der Lust. Der frische Wind kühlt unsere erröteten Gesichter. Gemeinsam gehen wir in Richtung S-Bahn, reden über das Gesehene und stellen fest, dass wir so etwas so schnell nicht wieder erleben wollen. Und während wir uns unterhalten, hören wir aus der Halle dumpfe Techno-Musik schallen. Das nächste Model lässt die Hüllen fallen. Und Chris entfernt sich immer mehr vom Sex.

Freitag, 23. November 2007

Zu sexy fürs Flugzeug, perfekt für den Playboy

Wegen ihrer angeblich zu freizügigen Kleidung wurde eine US-Studentin beinahe an einem Flug gehindert. Ihr sexy Outfit präsentierte sie mittlerweile erfolgreich in amerikanischen Talkshows. Nun ist sie mit noch weniger Klamotten am Körper im Playboy zu bewundern.



Die 23-Jährige Kyla Ebbert trägt gerne knappe Röcke und Oberteile. Kurz vor dem Abflug zu einem Arztbesuch nach Tuscan stellte sie jedoch eine Stewardesse der Southwest Airlines vor die Wahl: Entweder sie ziehe sich etwas über, oder sie muss das Flugzeug verlassen. Aufgrund der vielen Familien an Bord sei ihre aufreizende Kleidung zu provozierend. Kyla verließ darauf wutentbrannt die Maschine.
In amerikanischen Sendungen wie der NBC-Show „Today“ klagte sie später ihr Leid. „Alle starrten mich an, als ich das Flugzeug verließ“. Später flog sie dann, mit einer Decke über den Beinen, doch noch mit.

Nun erscheinen Fotos von der Studentin unter der Schlagzeile „Beine in der Luft“ auf der Internetseite des amerikanischen Playboys. „Die Bilder sind meiner Meinung nachsehr geschmackvoll geworden“ sagte Kyla über die Aufnahmen, welche sie abwechselnd in Dessous oder sogar ganz nackt zeigen. „Ich sehe nichts Falsches am Körper einer Frau.“ rechtfertigte sie die freizügigen Bilder.
Zu sexy für die Southwest Airlines
Über einen Anwalt kontaktierte der Playboy die 23-Jährige. Nach kurzen, erfolgreichen Überredungsversuchen bei ihrer Mutter, stimmte Kyla schließlich zu. Sie sagte weiter, dass auch ihr Freund ihre Entscheidung voll unterstützte. Am schwersten zu überzeugen war allerdings der Vater.
Der Playboy spricht nun davon, dass Kyla zwar „zu sexy für die Southwest Airlines war, sie aber perfekt für den Playboy ist.“ Laut eigenen Auskünften soll sie weniger als eine sechsstellige Summe für die Aufnahmen erhalten haben. Den genauen Betrag will die 23-Jährige jedoch nicht nennen.
In der Stellungsnahme der Fluggesellschaft heißt es mittlerweile, dass zwar keine offizielle Kleiderordnung existiert, jedoch Passagiere nicht andere Gäste durch ihre anstößige Kleidung beleidigen dürfen. Über Kyla Ebbert sagte der Sprecher von Southwest Airlines, Beth Harbin: „Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.“

Schwedische Regierung sperrt Porno-Seiten


Es ist vorbei mit dem Surfen auf Sexseiten am Arbeitsplatz. Schweden hat auf allen Regierungscomputern den Zugang zu Porno-Internetseiten gesperrt. Eigentlich sollte so etwas nicht nötig sein, sagte ein Politiker. Ein Analyse des Nutzungsverhaltens zeigt: offensichtlich doch.



Schwedische Regierungsmitarbeiter können ab sofort nicht mehr auf Sexseiten im Internet surfen. Aufgrund eines Regierungsbeschlusses wurden sämtliche 6000 Regierungscomputer für Porno-Internetseiten gesperrt. Außer Sex-Seiten, sind auch Sites mit Gewalt oder rassistischem Inhalt für Schwedens Regierungsmitarbeiter ab sofort nicht mehr zugänglich.
Sozialminister Göran Hägglund bestätigte gegenüber der Stockholmer Zeitung "Expressen" die Installation entsprechender Filter. Die neuen Systeme verhindern auch das selbsttätiges Erscheinen von Porno-Seiten auf dem Computerschirm.

"Eigentlich sollte man meinen, dass so etwas nicht nötig ist“, meinte der christdemokratische Politiker. Durch Filter für bestimmte Internetadressen werde nun aber ein „Signal ausgesendet, dass die Anwendung derartiger Seiten inakzeptabel ist". Eine Regierungssprecherin nannte als weiteren Grund für die strenge Maßnahme das mögliche Einschleppen von Viren über Sex-Seiten.

Fünf Jahre Haft für Absender von Porno-Spam

Sie verdienten Millionen mit dem Versandt von Spam Mail. Hunderttausende von Internet-Nutzern wurden mit Porno-Mails belästigt. Nun hat ein Gericht in den USA die beiden Absender der Müllmails verurteilt: Sie müssen mehrere Jahre in Haft - und auch das Geld dürfen sie nicht behalten.



Ein Gericht in den USA hat zwei Männern zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt, die Millionen pornografischer Spam-Mails verschickt hatten. Es ist das erste Mal, dass ein neues Anti-Spam-Gesetz in den USA angewendet wird. Der Kalifornier Jeffrey A. Kilbride und James R. Schaffer aus Arizona hatten Mailadresse gekauft und Links zu Pornoseiten im Netz an sie geschickt.

Die beiden Männer wurden unter anderem wegen Verschwörung, Geldwäsche, Betrug und Verbreitung obszönen Materials verurteilt. Mit ihrem Spam-Unternehmen sollen sie innerhalb von vier Jahren mehr als zwei Millionen Dollar (rund 1,4 Millionen Euro) verdient haben. Je nachdem, wie viele Mailempfänger tatsächlich auf die pornografischen Seiten zugriffen, erhielten die Absender eine Kommission vom Betreiber der Seite.

Allein im Jahr 2004 versandten Kilbride und Schaffer in neun Monaten mehr als 600.000 Spam-Mails. Die beiden Männer hatten versucht, die Herkunft ihrer Mails zu verschleiern, indem sie sie über einen Server in Amsterdam umleiteten. Denoch kam ihnen die Polizei auf die Schliche. Zusätzlich zu den Haftstrafen müssen Kilbride und Schaffer auch 1,3 Millionen Dollar an Gewinnen abgeben.

TV-Kabel versus Telefonleitung

Kabelkunden erhalten für zehn bis 20 Euro pro Monat, die bei Mietwohnungen meist in den Betriebskosten enthalten sind, rund 30 analoge Programme. Gegen Aufschlag gibt es digitale Pakete, in denen Spartenkanäle vertreten sind (Angler-, Wein-, Erotik-TV etc.). Dazu vermarkten die "Kabler" oft günstiger als DSL-Anbieter schnelles Internet und Telefonie.
Seit August 2006 bietet die Deutsche Telekom "Entertain" an, auch bekannt als VDSL: Die Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde ist vor allem für hochauflösendes Fernsehen geeignet. Entertain setzt sich aus Internet, Telefonie und Internetfernsehen (IP-TV) zusammen. Das IP-TV der Telekom überträgt rund 100 Kanäle und ermöglicht den zeitversetzten Abruf von Sendungen. LF

Premiere startet Porno-Portal im Netz 2

Premiere hatte vor zwei Jahren seine Erotik-Programmplattform im Fernsehen namens Blue Movie an Erotic Media verkauft. Nun soll es erneut harte Erotik geben. Das Angebot soll im ersten Quartal 2008 starten. Allerdings muss das Kartellamt noch zustimmen.

Premiere startet Porno-Portal im Netz

Der Münchener Bezahlsender verstärkt sein Erotikgeschäft: Laut einem Medienbericht hat er sich einen großen Anteil an einem Porno-Portal gesichert. Darüber sollen bald Hardcore-Filmchen gezeigt werden. Mit dem Verkauf von Sexangeboten hat Premiere bereits Erfahrungen gemacht.


Premiere steigt ins Geschäft mit Erotik im Internet ein. An der neugegründeten X-Online GmbH halte Premiere 45 Prozent, die Mehrheit der Anteile gehöre der in Deutschland börsennotierten Schweizer Erotic Media AG, zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Unternehmenssprecher. Demnach ist ein Onlineportal geplant, über das sich Kunden gegen Bezahlung Erotik-Sendungen anschauen können.